Unser Foyer und Bistro

unsere räumlichkeiten

Am Rande der gemütlichen Stadt Würselen liegt das alte Bahnhofsgebäude. Von außen deutet kaum etwas darauf hin, dass sich hier das kultige und wunderschöne METROPOLIS Filmtheater befindet. Erst wenn man das alte Gebäude umrundet, stößt man auf das kulturelle Kleinod „METROPOLIS“. Hier gibt es sie noch, die cineastische Wohlfühl-Atmosphäre, die immer noch den Spirit der Gründungsmitglieder in sich zu tragen scheint.

Unser METROPOLIS Filmtheater hat einen großen Kinosaal mit 99 bequemen Polstersesseln und weiteren 16 Sitzmöglichkeiten. Die Sitzreihen sind in einem guten Winkel angebracht und für kleine Kinder gibt es auch Sitzerhöhungen. So können alle Gäste die große Leinwand in Gänze überblicken und alle können angenehm die gute Filmauswahl genießen. Ab der 2. Sitzreihe stehen jedem Gast Ablageflächen für Getränke und Snacks zur Verfügung.

Zum METROPOLIS Filmtheater gehört auch ein gemütliches Bistro. Vor Beginn des Films und in der „kultigen“ viertelstündigen Pause kann man hier über Filme fachsimpeln oder einfach die Atmosphäre in cineastischem Ambiente bei Musik, kühlen oder warmen Getränken, Salzigem und Süßem genießen. Bei vielen Vorstellungen gibt es auch frisches Popcorn aus unserer professionellen Popcornmaschine.

Das Team

Das Team

Das METROPOLIS Filmtheater wird ausschließlich von engagierten Ehrenamtlichen für den gemeinnützigen Förderverein Metropolis e.V. betrieben, die das kommunale Kino im Laufe der Jahre mehrfach vor dem Aus gerettet haben. Unser Programmkino hat Kultstatus in Würselen und auch über die Stadtgrenzen hinaus. Von außen unscheinbar im alten Bahnhofsgebäude gelegen, von innen „kulturelles Kleinod“ mit „cineastischer Wohlfühlatmosphäre.“ Viele Jahre nach Schließung des Gloria-Kinos in 1980, wird das METROPOLIS Filmtheater Kunstkino 1995 in dem bis heute bestehenden Format im ausgedienten Alten Bahnhof in Würselen in Betrieb genommen. Die Geschichte des METROPOLIS geht allerdings auf einen Jugendtreff und Filmclub zurück, der viele Jahre zuvor von Schülern im Gymnasium Würselen gegründet wurde (siehe Chronik weiter unten).

der VORSTAND

v.l. Gerd, Ela Arno, Michael, Christian, Jürgen

Gerd Möhlendick, 1. Vorsitzender
Jürgen Kordes, 2. Vorsitzender
Christian Jendrzej, Kassierer
Arno Laubenthal, Technischer Leiter
Ela Moonen, Beisitzerin
Michael Küppers, Beisitzer


Kontakt

Hast du Fragen oder Anregungen? Deine Anfrage oder dein Kommentar geht direkt an das METROPOLIS Filmtheater Team, das dir baldmöglichst antwortet: 


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Anfahrt

Metropolis e.V.
Bahnhofstraße 165
52146 Würselen

Parkmöglichkeiten befinden sich in der Nähe des Kinos.

chronik

Anfang der 80er Jahre teilte Würselen das Schicksal zahlreicher Städte in Deutschland: Im Zuge eines breiten Kinosterbens, als Folge des Booms der so genannten Kino-Multiplexe, schloss 1980 das letzte Kino Würselens, das „Gloria“ und Würselen wurde eine Zeit lang eine der größten kinofreien Städte in Nordrhein-Westfalen.

1981 – eine Oase in Würselen

…es begann im Jahre 1981. Nachdem die Schülervertretung des städtischen Gymnasiums im November 1980 beschlossen hatte, eine Cafeteria für Schüler und Lehrer einzurichten, trat das Jugendamt der Stadt Würselen an die SV heran und bot ihr das Untergeschoss des Hauses Klosterstr. 33 an, um dort ein „Jugendcafe“ einzurichten. Am 22. März 1981 eröffnete schließlich diese erste offene Jugendeinrichtung in Würselen, die „Oase“. 

1982 – freie Fahrt für den Bahnhof

Nachdem sich die Räumlichkeiten schon bald als zu klein erwiesen, beschloss man im Dezember 1981 in den zwischenzeitlich von der Stadt gemieteten ehemaligen Würselener Bahnhof umzuziehen. Am 22. Mai 1982 schließlich startete mit einem Eröffnungskonzert der selbstverwaltete und ehrenamtlich betriebene Jugendtreff „BAHNHOF“. Von Beginn an bestand das kulturelle Angebot des Bahnhofs neben Konzerten aus Filmvorführungen des nun hier ansässigen Filmclubs. Zunächst wurden Filme auf 16 mm Projektoren, später auf einem professionellen 35 mm Projektor gezeigt. Es gab Überlegungen, den Sitzungssaal oder den Dachboden des alten Rathauses für ein Kino zu nutzen. Der Filmclub im „Café Bahnhof“ führte regelmäßig ausgewählte Filme vor: im Bahnhof gab es also tagsüber Kinder- und Jugendarbeit, abends das Kino. Markenzeichen des Kinos sind zu dieser Zeit „Improvisationstalent und alte Sofas“.

1989 – Der Metropolis e.V. wird gegründet

Am 6 Juni 1989 wurde der gemeinnützige Verein Metropolis e.V. gegründet, mit dem Ziel, wieder ein „echtes Kino in Würselen“ zu betreiben. Die Gründung erfolgte aus dem Personenkreis des Jugendtreffs und Filmclub zusammen mit weiteren Interessierten. Der erste Vereinsvorsitzende Bernd Steixner hat sowohl die Gründung des Vereins als auch die Verhandlungen mit der Stadt maßgeblich vorangetrieben. Hierbei wurde ein vollständiges Konzept inkl. einer schlüssigen Kostenkalkulation für einen wirtschaftlichen Kinobetrieb (z.B. im Alten Rathaus) vorgelegt.

1991 – Entscheidung für den Ausbau des Bahnhofs

Die Stadt entscheidet schließlich den alten Bahnhof auszubauen, um die Jugendarbeit und das Kino klar zu trennen. Bis es soweit ist und der alte Bahnhof zum modernen Kino mit „richtiger Kinoatmosphäre“ wird, dauert es aber noch bis Mai 1995.

1995 – Film ab im neuen Kinosaal durch die Metropolis GmbH

Mit finanzieller Unterstützung der Filmstiftung NRW, der Filmförderungsanstalt und der Stadt Würselen fand 1994/95 der Umbau des alten Bahnhofs statt. Leinwände, Spulen, drei Projektoren und weiteres Filmmaterial wurden für 45.000 DM von einem Kino in Wien aufgekauft. Mit maßgeblicher Eigenarbeit entstand ein neuer Kinosaal. Sitzplätze, Leinwand im Kinoformat, ansteigende Sitzreihen, eine Bühne vor der Leinwand für Kleinkunst- und Theatervorführungen, ein auch während der Filmvorführungen geöffnetes Metropolis Café – kaum ein Wunsch bleibt offen.  Die veranschlagten 560.000 DM, von denen die Stadt rund 470.000 DM trägt, können eingehalten werden – dank engagierter Eigenleistungen der Vereinsmitglieder. Seitdem verfügte Würselen über das METROPOLIS Filmtheater. Vereinsvorsitzender ist während der Zeit der Planung und des Um- und Neubaus Bernd Steixner. Mit der Eröffnung im Jahre 1995 und dem Übergang zu einem täglichen Spielbetrieb wurde Axel Petry als hauptamtlicher Geschäftsführer der neu gegründeten Metropolis GmbH berufen, der durch seinen persönlichen Einsatz einen großen Anteil am Erfolg des Kinos hatte. Axel Petri, der für seine legendären und ausgiebigen Filmeinführungen überregional bekannt war, blieb bis 2004 Geschäftsführer. Alle übrigen Aufgaben wurden von Ehrenamtlichen übernommen. Das Filmtheater Metropolis „ist der Renner in der Düvelstadt“, berichtet die Aachener Zeitung im November 1996. Den erfolgreichsten Film des Kinojahres „Independance Day“ sehen in der ersten Woche über 1.000 Kinogäste. Das Konzept, mit aktuellen und erfolgreichen Kinostreifen, und gleichzeitig anspruchsvolles Programmkino vorzuführen, geht zunächst auf. Doch die Geschichte ist wechselvoll. Im Jahr 2004 droht das Ende des Kinos.

2004 / 2005 – Insolvenz

Die Metropolis GmbH ist verschuldet und muss Insolvenz beantragen. Axel Petry hatte seine Geschäftsführertätigkeit aufgekündigt. Der damalige Vereinsvorstand war zerstritten, die Beziehungen zu der Politik und zu der Verwaltung der Stadt Würselen und ebenfalls zu der Stadtentwicklungsgesellschaft Würselen (SEW) waren zerrüttet.

2006 – Das Metropolis steht vor dem Aus

Diese Zeit war eine sehr ereignisreiche und schwierige Phase in der Geschichte des METROPOLIS Filmtheaters in Würselen. Das kleine Lichtspieltheater im Alten Bahnhof wurde hin und her gerissen zwischen drohender Schließung und den unterschiedlichsten Rettungskonzepten. Trotz größter Bemühungen und intensiven Gesprächen zwischen dem gemeinnützigen Trägerverein METROPOLIS e.V. und der lokalen Politik und der Verwaltung musste der Vollspielbetrieb zum 31.12.2006 vorerst eingestellt werden, da er in diesem Umfang nicht mehr zu finanzieren war und zusätzliche Fördermittel nicht bereitgestellt werden konnten.

2007 – die Rettung mit neuem Konzept

Als wichtiger Baustein zur Bewahrung eines Kinobetriebes in der Stadt Würselen konnten die neuen Vorstandsmitglieder Uwe Olsen-Fritz und Monika Krämer die Stadt und die SEW dazu bewegen, auf die Miete und die Nebenkosten zu verzichten. Das wurde durch einen Ratsbeschluss abgesichert und somit konnte kurz vor Toresschluss zwischen dem Trägerverein, der Stadt und der SEW eine Vereinbarung getroffen werden, die den Spielbetrieb auf eine solide Basis stellen sollte. Hierzu gab es unzählige „Aufrufkampagnen“, Veranstaltungen im Kino und die Menschen haben positiv reagiert. Finanziell waren auch neu gefundene Sponsoren sehr hilfreich (Sparkasse Aachen, VR Bank Würselen, Aquana, Kulturstiftung Würselen, u.a.). Im Rahmen dieser Veranstaltungen konnten viele neue Fördermitglieder für den Metropolis e.V. gefunden werden. Die Berichterstattung in der Presse und eine Werbeoffensive des Vereins taten das ihre dazu. Das Kino wurde komplett auf einen ehrenamtlichen Betrieb umgestellt und es wurde zunächst einmal pro Woche eine Filmvorführung gezeigt. Sehr viele neue ehrenamtlich Aktive konnten gefunden werden, von denen einige noch heute im Verein aktiv sind. Durch diesen überwältigenden Zulauf an neuen aktiven Mithelfern und Mithelferinnen, die bei allen anfallenden Aufgaben wie Thekendienste, Technik, Reinigungsarbeiten und der Instandhaltung in ihrer Freizeit halfen, war es dem Verein gelungen, wieder einen stabilen Zustand zu erreichen. Der eintägige Spielbetrieb konnte etabliert werden. Jeweils donnerstags wurde nun um 20:00 Uhr ein Abendfilm gezeigt, und zusätzlich jeden zweiten Donnerstag um 17:00 Uhr ein Jugend- oder Kinderfilm. Schon bald freut sich der Verein über das 100. Fördermitglied und im weitern Verlauf des Jahres 2007 waren es bereits 165 Fördermitglieder. Für Uwe Oelsen-Fritz und Monika Krämer eine „überlebenswichtige Basis dafür, dass das Metropolis finanziell über die Runden kommt“. Denn im November 2005 waren es nur 35 Mitglieder. Der neu organisierte Kinobetrieb stabilisierte sich und nach ein paar Jahren wurden auch zusätzliche Sondervorstellungen, wie z.B. die legendäre Matinee (Filmfrühstück) wieder belebt. Als der Kinobetrieb finanziell wieder besser dastand, wurde im Vorstand beschlossen, die Nebenkosten wieder anteilig zu bezahlen. Der Beschluss der Stadt auf die Miete zu verzichten, ist bis heute gültig. So trägt auch die Stadt Würselen und die SEW weiterhin dazu bei, dass es in Würselen ein „echtes Kino“ gibt.

2008 – 2013 Metropolis – Eine erfolgreiche Marke in Würselen

Die Entwicklung des Metropolis Filmtheater aus dem kommerziellen Betrieb zum ehrenamtlichen Kinoformat haben über viele Jahre Uwe Olsen-Fritz und Monika Krämer als Vereinsvorsitzende maßgeblich geführt. Durch Arno Laubenthal (Vorführtechnik, Sound und Beleuchtung) und durch das Designkonzept von Ralf Peters (Raumgestaltung, Werbung und Kommunikation) wurde der gesamte Auftritt des Kinos deutlich optimiert. Dies zeigt sich auch mit der neuen Theke im Bistro. Für die soliden Finanzen sorgt seit langem der Kassierer Christian Jendrzej. Seit 2012 unterstützt Gerd Möhlendick im Vorstand besonders auch die Entwicklung der voranschreitenden Kinotechnik. Nunmehr gibt es eine Sound Surround Technik mit vollständige getrennten Tonkanälen.

2014 – Digitalisierung – Das Metropolis steht erneut vor dem Aus

In 2014 steht der Fortgang des Metropolis erneut auf der Kippe. Innerhalb von vier Monaten stellen alle Filmverleiher von 35mm-Filmkopien auf digitale Träger um und stellen die Aktiven des METROPOLIS nicht nur vor finanzielle Herausforderungen. Durch den Einsatz des technik-affinen Vorstandsmitglieds Gerd Möhlendick gelingt knapp vor dem Aus noch der Sprung in das digitale Zeitalter mit dem Übergangsbetrieb einer sogenannten A-Cinema-Lösung, die das neue erforderliche digitale DCP-Format abspielen kann. Eine vollständiges Kinoapspielsystem (DCI-konformer Kinoprojektor) konnte der Verein zunächst aus eigenen Mitteln nicht stemmen, da beantragte Fördergelder aufgrund der zu geringen Gästeanzahl zurückgewiesen wurden (s. Presseschau „Kinosterben“ in 2013/2014). Der Filmring, d.h. die zentrale Filmauswahl, die Filmvorbereitung, der Filmrollentransport zwischen den Kinos in der Städteregion, das Einlegen und der Wechsel der Filmrollen, das Bedienen der Projektoren – all das fällt nach der Digitalisierung weg und hinterlässt bei vielen der engagierten Cineasten und Cineastinnen ein Gefühl der Wehmut. Immerhin werden seitdem die Pausen, die vom Wechsel der Filmrollen herrührten, einfach beibehalten. Die Filmauswahl übernimmt nun maßgeblich der Kassierer Christian Jendrzej und bekleidet somit auch den neuen Posten als „Filmdirektor“ des Metropolis e.V. Nach langjähriger Vorstandsarbeit gibt Uwe Oelsen-Fritz das Amt des 1. Vorsitzenden ab; ab jetzt halten Monika Krämer (1. Vorsitzende) und Gerd Möhlendick den Vorsitz inne.

2019 – Wir feiern 30 Jahre Metropolis e.V. – Das erste Freiluft Trallafitti

Die riesige kräfteraubende Vorbereitung für das Fest hat sich gelohnt: So viele Gäste hatte das Kino noch nie! Mehr als 1.000 Begeisterte suchen das Metropolis an dem schönen warmen Sommerwochenende auf und feiern von früh bis spät, mit Angeboten für jung und alt, mit Foodtrucks, der Eisbiene von der Eisdiele Casal (1951-2024) und mit Kinderspielen wie Stofftierweitwurf. Erstmalig startet unsere beliebte Freiluft Trallafitti Open Air Reihe, initiiert und maßgeblich gestaltet von Ralf Peters. Im Jahr 2019 werden seit dem ehrenamtlichen Betrieb des METROPOLIS Filmtheaters die meisten Kinogäste registriert.

2020 Corona

Ein Virus geht um die Erde. Die sich im stetigen Wandel befindlichen Vorgaben der Bundesregierung im Umgang mit dem Infektionsschutz in öffentlichen Einrichtungen fordern den Vorstand und die Aktiven sehr, denn sie tragen viel Verantwortung für ihre Gäste. Ständig gilt es, neue Entscheidungen zu treffen und neue Auflagen zu erfüllen. Das Kino wird nicht geschlossen. Der Gästezulauf sinkt aufgrund der Auflagen und Ängste um 60% !

2021 – Sanierungsplanung – langweilig wird es nicht

Die Corona-Auswirkungen halten an (weitere Reduzierung der Gästezahlen) und zudem lässt die nächste Herausforderung nicht lange auf sich warten: Der Alte Bahnhof soll im Zuge des integrierten Handlungskonzeptes (IHK) saniert werden und eine multifunktionelle Ausrichtung bekommen. Auch ein zusätzlicher Neubau ist in der Planung enthalten. Was heißt das für das Kino? Wird das Kleinod nach dem vorübergehenden Umzug und der Sanierung wiederzuerkennen sein? Können wir unsere gemeinnützige Arbeit, weiter so leisten wie zuvor? Über einige Jahre wechseln die städtischen Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen fortlaufend. Es gibt sehr viele offene Fragen. Dennoch wird die Gunst der Stunde genutzt und der Filmtechnik ein Upgrade verpasst. Die 2. Förderwelle zur fortschreitenden Digitalisierung der Kinos begünstigt diesmal auch kleinere Kinos. Seit Ende 2021 spielt das Metropolis über einen vollständige DCI-konformen Projektor ab und auch die Tonqualität wurde mit einem neuen Dolby 7.1 Surround Prozessor ausgestattet. Nach langjähriger Vorstandsarbeit gibt Monika Krämer das Amt der 1. Vorsitzenden ab; nun halten Gerd Möhlendick und Jürgen Kordes den Vorsitz inne.

2023  – Verleihung Wöschelter Düvel für ehrenamtliches Engagement

Auf der Burg Wilhelmstein wird dem Metropolis e.V. der „Wöchelter Düvel“ für sein ehrenamtliches Engagement in Würselen verliehen. Wir freuen uns sehr darüber! Auch freuen wir uns nach der überstandenen Coronazeit über einen Besucherrekord in der Vereinsgeschichte!

2024  – Aufschwung und Abschiedsstimmung zum 35 jährigen Jubiläum des Vereins

Mit seiner legendären „Bettelmail – Poesie“ schafft es der 2. Vorsitzende Jürgen Kordes bereits über viele Jahre, die ehrenamtlich Aktiven zum Einsatz bei Vorstellungen zu gewinnen. Nunmehr sorgen ca. 50 Aktive dafür, dass das METROPOLIS Filmtheater so stark frequentiert wird wie noch nie seit der Umstellung auf den nicht kommerziellen Ehrenamtsbetrieb 2007. Nicht nur Donnerstags ist Kinotag, es gibt in regelmäßigen Abständen Blue Monday Filme mit Kaffee und Kuchen, Morgenfilme und das Künstlerkino in Kooperation mit dem BBK (Bundesverband bildender Künstler und Künstlerinnen Aachen/Euregio e.V.) am Mittwoch, Abendfilme am Pink Friday, Kinderprogramm am Samstag, (in den Sommerferien und an allen Adventssonntagen sogar kostenlos), im Sommer das Freiluft Trallafitti im Innenhof und in den ersten Jahresmonaten auch die Matinee mit Frühstück und Rahmenprogramm. Zusätzlich werden neben dem „öffentlichen Programm“ jedes Jahr fast wöchentlich Sondervorstellungen für Schulen und andere caritative und gemeinnützige Organisationen durchgeführt. Über 130 Fördermitglieder ermöglichen eine solide finanzielle Grundlage. Zusehends entstehen neue Formate und Kooperationen. Gleichzeitig soll in absehbarer Zeit ein vorübergehender Umzug des Kinobetriebes stattfinden, da die Sanierung des Alten Bahnhofes geplant ist. Was dann? Noch ist sie da: Die cineastische Wohlfühl-Atmosphäre mit besonderen Filmen und dem Duft von Popcorn mitsamt „Improvisationstalent und alten Sofas “.

Graffitikunst im Innenhof